Tokyo

eine stadt voller menschen und werbung. nachts blinkt es von allen seiten und in der u-bahn kann der kontakt zu den einheimischen zur rush-hour schon mal innig werden. wir sind da aber schlimmeres gewoehnt und stecken das mit einem mueden laecheln weg (immerhin haben hier alle schuhe an und lassen ihre fuesse am boden ^^ das soll eng sein? pah! gemuetlich ist das!) unsere unterkunft ist ausserhalb und daher sehr ruhig gelegen. die wahl war super, denn im preis inbegriffen sind massagestuehle und ein ladies-only outdoor bad. aaaah 45°C warmes wasser unter dem nachthimmel, eine leichte brise bringt das laub zum rascheln und die baeume zum knarren. dass man so etwas in einer großstadt wie tokyo erleben kann, haetten wir uns nicht traeumen lassen. wir damen von welt haben auch hier bekannte, die uns rumfuehren koennen. max, ein ehemaliger maschinenbaustudent aus erlangen, hat uns gleich am ersten abend in empfang genommen und ist mit uns zum essen gegangen. mit seiner freundin und ihm haben wir eine tour durch die ehemalige hauptstadt kamakura gemacht. tolle tempel, ein strand mit wellen, die surfern das herz hoeher schlagen lassen, und.... wir haben den fuji gesehen! damit haetten wir nicht gerechnet, weil der alte herr sich wohl sehr gerne in wolken huellt. heute waren wir mit hiro (ein sehr netter japaner, den wir auf dem schiff in der halongbay kennengelernt haben) sushi essen. sehr lecker, sehr schoen anzuschaun und wesentlich billiger als erwartet. den rest der zeit sind wir durch tokyo gebummelt, haben viel zeit und geld in dem u-bahnnetz gelassen :P. tokyo war ein sehr schoener abschluss des asienteils unserer reise.
unser fazit:
http://www.youtube.com/watch?v=eJl_T6w1tBU








in diesem sinne: smile, smile, smile, happy, lucky, holiday :) enjoy!

Busan

der schreck der DMZ musste erst mal wieder verdaut werden und das taten wir in der weltmetropole busan. wir wurden von timo den hausberg seiner uni hochgetrieben, wie das vieh vom bauern. aber der ausblick wars wert :)






den fischmarkt haben wir auch besucht, hier gabs lecker scholle fuer wenig geld. momentan dreht sich irgendwie viel ums essen... aber was soll man tun, wenns nun mal gut ist :)

DMZ

uiuiuiiiii!!! ja wir waren nahe der grenze zu nord korea. wir haben sogar das land aus naechster naehe gesehen! naja es waren schon ein paar kilometer und im prinzip haben wir nur zwei minuten durch ein fernglas ruebergeschaut... aber was uns da zu augen kam, ich waaaage es nicht zu saaagen... darum tu ich es auch nicht! seht selbst:

wahrscheinlich mach ich mich mit der veroeffetnlichung strafbar... wenn das die cia in die haende bekommt...

Seoul

"was wollt ihr denn da?!" wurden wir oefter gefragt, da sued korea nicht gerade das touristenziel erster wahl in asien ist. aber es ist auf jedenfall eine reise wert und es ist schon schade, dass wir nicht ein bisschen mehr zeit mitgebracht haben. aber mein netter freund timotheus und sein gorgeous girlfriend yovin (mist hab ich das jetzt richtig geschrieben!? aaaaah wie peinlich), haben uns ja schoen rumgefuehrt und sich um uns gekuemmert, dass wir auch hier wieder in kuerzester zeit einen tollen eindruck bekommen konnten. zunaechst waren wir in seoul und haben uns tempel und die stadt mit ihrer modernen architektur angeschaut. wir haben zwar leider knapp die kirschbluete verpasst, aber der fruehling ist hier auch sonst sehr bluetenreich. fuer naturliebhaber einfach schee. zudem hatten wir das glueck einer wohl allsamstaeglichen zeremonie beiwohnen zu duerfen, die bei dem schoenen wetter zusaetzlich schoen anzuschauen war :) und auch sonst waren die tempel sehr farbenfroh... schon gut ich hoer ja schon mit dem schwaermen auf...


ach moment... das essen war natuelich auch sehr gut ^^ ich denke wir haben da auch nix wichtiges verpasst. das waere fatal! ;)

hier noch ein dickes dankeschoen an euch beide. wir waren total begeistert, wie lieb ihr euch um uns gekuemmert habt!

Shanghai

ein paar tage hatten wir auch fuer shanghai eingeplant. zum glueck hat uns yi, eine ehemalige diplomarbeiterin von ini, in dieser riesigen stadt rumgefuehrt. so haben wir die wichtigsten dinge in so kurzer zeit sehen koennen. das franzoesische viertel, der oriental pearl tower, und, was am wichtigesten war, die vielen verschiedenen speisen wurden uns naeher gebracht (darunter zum beispiel auch frosch in papaya kokos suppe). wir waren sogar mal wieder in einem museum. hier war das preis-leistungs-verhaeltnis im vergleich zu hanoi wesentlich besser - war umsonst ^^ - yi hat uns sogar in ein kleines doerfchen gefahren. lauter alte haeuser und bruecken die ueber zahlreiche kanaele fuehren; ein sehr schoener malerischer ort... dessen namen ich leider vergessen habe Oo. ein herzliches dankeschoen von uns an yi und ihren mann. es war super! ohne euch waere shanghai nur halb so schoen geworden. wir haben in sehr kurzer zeit so viele eindruecke bekommen. bilder sagen mehr als worte, daher hier eine kleine auswahl fuer die daheimgebliebenen:

Rumble in Bangkok

da unser flug nach shanghai von bangkok aus geht, sind wir nocheinmal nach thailand zurueckgekehrt. nachdem wir beim vorherigen besuch nicht vielmehr als jetlaggen, essen und tuktukfahren gemacht haben, hatten wir eigentlich vor gemuetlich kultur und - jaaaaahaaa - shopping zu betreiben :) aber aus dem suedostasien-ausklang sind doch noch ein paar aufregende tage geworden. der erste tag war noch sehr ruhig. wir haben uns den beruehmten wat phra kaeo angesehen und sind durch die khaosan road gebummelt.
am naechsten tag haben wir ein paar leute in rot gesehen, haben uns ein wenig gewundert, dass ein paar strassen gesperrt waren, sind dann aber vor dem ploetzlichen regenschauer zur fussmassage gefluechtet. zum glueck haben wir rechtzeitig gemerkt, dass unser zimmer nicht ganz dicht war und konnten unser gepaeck auf die betten retten (da wird in dem alter noch ein dichter aus mir ^^ *raeusper*). das wasser stand mindestens 10 zentimeter hoch. die strassen aehnelten eher kanaelen und die wellen schlugen gegen den bordstein, wenn autos vorbeikamen.

am tag vor dem abflug ging es dann auch nochmal rund. wegen dem thailaendischen neujahr am 13. zueckten am abend des 12. april alle ihre wasserpistolen/eimer/flaschen und machten sich gegenseitig nass. (ein schoener neujahrsbrauch, der sich in deutschland bestimmt auch gut macht. im winter ist es vielleicht nicht die beste idee, daher der vorschlag: einfach silvester ein bisschen verschieben ^^) geuebtere packten einfach eine regentonne in den kleintransporter und fuhren mit der gesammten familie durch die strassen und kippten literweise wasser auf das lahme fussvolk... worunter auch wir waren :) wir haben uns von der wasserschlacht auch anstecken lassen und sind mit haemischem grinsen und einer flasche gefuellt mit eiswasser auf ahnungslose neuankoemmlings-touristen losgegangen. wir hatten den schalk und die das wasser im nacken, uahahaaaa :) anstatt des wassers wird auch gerne mal mit einer art kalkwasser rumgepanscht. schmutzig wird man also auch. und wie immer werden die hunde zur schau gestellt... naja. zum abschluss noch ein eindruck den wir von den unruhen bekommen haben. dramatisch mit sonnenuntergang vor dem demokratie denkmal


und was ich euch auch nicht vorenthalten wollte...

1. das typisch deutsche essen, aus thailaendischer sicht:

und das auch noch SUPREME :) fein fein, weisswurst (?) mit speck ummantelt an anderer wurst und pommes und n knobibaguette is au dabei ojeoje
2. wir mit traditionellen hueten Oo und ja wir machen uns gern zum affen :)

Luang Phrabang

es gibt sehr viele nette cafes und bars mit lecker essen und auch sehr gutem kaffee. man kann in kleinen restaurants am mighty mekong der sonne beim untergehen zusehen und nette sachen auf dem nachtmarkt erwerben ^^ morgens begegnet man moenchen beim bettelmarsch. hier bekommen sie ihr essen von den einheimischen. unsere bananen haben sie teilweise mit einem veraechtlichen gesichtsausdruck abgelehnt :) koennen wir beinahe verstehen, koennen die dinger auch fast nicht mehr sehn ;)
eine witzige begebenheit ereignete sich hier in dem schoenen staedtchen in laos - die welt ist so klein - zur selben zeit am selben ort haben wir doch glatt unseren kollegen sebastian werner getroffen. zufaelle gibts! mit ihm sind wir zu dem nahe gelegenen wasserfall gegangen. hier kann man in den natuerlichen becken im klaren blauen wasser baden. wir hatten es alle mal noetig :)

Vang Vieng

die partyarea in laos. laut reisefuehrer kann man hier der feierei nicht entgehen... in der nebensaison ist das wohl anders. ein wenig trist der anblick von den vielen bars mit jeweils 0 bis 3 gaesten. alle mit so aussagekraeftigen namen, wie zum beispiel "bucket bar", die einem verdeutlichen dass man hier viel fuer wenig bekommt. die cocktails sind extra stroooong und manche bieten auch spezial gerichte an die dann mit hanf bestreut sind - nein liebe muetter, wir haben so etwas nicht zu uns genommen, :) seid ohne sorge. die paar touris die einem ueber den weg laufen sind im bikini, weil sie vom tubing kommen. eine beliebte aktivitaet in der man sich im schneckentempo auf autoreifen einen fluss runter treiben laesst. am ufer sind aneinandergereit, wer haette es gedacht, bars an denen mans ordentlich krachen lassen kann. zudem gibt es dort moeglichkeit aus schwindelerregender hoehe in den fluss zu springen - ja liebe muetter, wir sind todesmutig in den fluss gesprungen :) sind aber ohne verletzung geblieben.

Eco Village

huiuiuiiii da haben wir uns was eingebrockt. nach ein paar stunden fahrt durch die pampa -ein paar schoene doerfer waren schon dabei- kamen wir in einem 4 haeuser 5kuehe kaff an. von dort aus mussten wir durch einen brandgerodeten wald, an einem tuempel vorbei zu dem sogenannten eco village.


ein paar bungalows mitten im urwald an einem fluss, aber ruhe kann man dort nicht finden. zunaechst dachten wir, dass irgendwo baeume mit motorsaegen gefaellt werden, mussten aber nach einiger zeit feststellen, dass es sich um zikaden handelt. nachts sind dann die geckos aufgewacht und haben lautstark paarungsrufe ausgestossen. als aktivitaeten wurden kanufahren auf dem see (der tuempel von vorhin) und dem fluss, fischen, radfahren und wandern angeboten. die ganze einrichtung wurde von einem franzosen gefuehrt, wobei von fuehrung eher nicht die rede sein kann. es handelte sich um einen aussteiger/biologen/kuenstler der eine laotische frau geheiratet hat, die die arbeit macht waehrend er chiiiillt und kraut konsumiert... es war ein teurer spass, aber zuminest mal eine moeglichkeit der natur nah und dem stadttrubel fern zu sein. jetzt wissen wir, dass die hauptstadt ruhiger ist als der tierreiche urwald :)

Vientiane

fuer die hauptstadt von laos ist vientiane sehr unspektakulaer. daher erspare ich euch mehr text und stelle nur beweisfotos rein. ja wir waren da :) mangos gabs , nen kaefer gabs auch... nachdem wir uns von der 24h fahrt erholt hatten kamen wir auf die schnapsidee weiter in ein eco-dorf zu fahren. das ganze geschah mittels tuktuk