Samstag, 4. April 2009

24h nach Vientiane...


wir stiegen ca. um 15uhr nach einem starken regenguss durchnaesst in den bus und haben noch gelacht, als wir ueber teppiche, die zwischen den sitzreihen gelagert waren, zu unseren plaetzen klettern mussten. als dann das wasser von der decke zu tropfen anfing war unsere laune schon ein wenig gedaempfter. nach einer stunde hielt der bus und die vietnamesischen betreiber stiegen aus, um in stroemendem regen unsere rucksaecke aus dem gepaeckfach auf das dach zu laden. nach einiger rangelei und abgewehrten handgreiflichkeiten hatten wir unsere rucksaecke im bus. doch ein sieg war das nicht, da stuendlich ware eingeladen wurde oder einheimische mitreisende in den schon vollbesetzten bus gestopft wurden, die sich dann im mittelgang auf unser gepaeck setzten. alle mitfahrenden touristen waren schlecht gelaunt und beunruhigt, aber als wir dann nach einigen stunden fahrt mit ungewollter naehe zu einheimischen (nackte fuesse auf der schulter und kopf-an-kopf schlafen) um 7uhr frueh des naechsten tages an der laotischen grenze ankamen, war der erste schock ueberwunden... aber die fahrt war noch lang nicht zuende. die mitgefuehrte ware musste ja noch in laos verscherbelt und die einheimischen abgesetzt werden. die vietnamesischen betreiber goennten uns waehrend der ganzen fahrt immerhin mal jeweils eine pinkel- und eine essenspause und sich selbst mal eine raucherpause in der wildniss. waehrend letzterer vertrieben sie sich die zeit mit zuendeln... nach zwei missglueckten versuchen fing das unterholz dann doch endlich feuer und als die flammen neben dem bus 3 meter hoch waren wurde zufrieden von dannen gezogen... bei der ankunft in vientiane um 16uhr stellten wir mit beruhigung fest das unter uns im gepaeckfach einige liter benzin geschmuggelt worden waren. was soll man dazu mehr sagen als horrorfahrt, nimmer wieder gerne! heissaheissahoppsasa

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