Montag, 30. März 2009

Hanoi

wir hatten uns nach der etwas unbequemen nachtfahrt mit dem bus gegen eine zweite, wahrscheinlich noch laengere, fahrt nach hanoi entschieden, und sind daher mit dem flugzeug geflogen. vom flughafen haben uns gleich mal ein paar schlepper abgeholt und uns nicht dorthin gebracht wo wir wollten. wir haben das dank unseres vorhandenen wissens im umgang mit einer strassenkarte natuerlich erfasst, wollten dann jedoch so spaet abends nicht durch hanoi laufen und haben fuer eine nacht das naechste hotel genommen das wir finden konnten. danach sind wir gleich umgezogen. in der hauptstadt von vietnam haben wir sogar mal in ein museum besucht... kulturelle weiterbildung muss ja auch manchmal sein... der waaaahnsinn :) nicht zu verpassen, wenn man sich anhand unscharfer schwarz-weiss-bilder vom aufschwung und fortschritt der vorherrschenden staatsform ueberzeugen moechte! auch das weltberuehmte waterpuppet theatre haben wir uns nicht entgehen lassen. da lernt man untermalt von einheimischer musik die vietnamesische kultur kennen. reisernten, enten hueten, fische fangen. da faellt mir nur ein UIUIUI. war schon amuesant. holzpuppen die im wasser hin und her geschmissen werden. so kann man das am besten beschreiben. ein wenig ungelenk und ohne beiblatt auf englisch nicht zu erkennen ^^



ein schmankerl der einheimische kueche haben wir uns dann auch noch gegoennt. huehnerfuss ist nicht gerade was fuer den europaeischen gaumen. wir haben mal auf einem zehennagel rumgekaut und ein bisschen daran geleckt, aber mehr war nicht drin!

die halong bucht haben wir natuerlich nicht ausgelassen. die wunderwunderschoene tour mit vielen anderen dieselbetriebenen booten (erinnerungen an den perfume river kamen sogleich hoch) beinhaltete eine fahrt zwischen den schicken felsen zu einer tropfsteinhoehle -treppen/ grosses loch/steine mit bunten lichtern bestrahlt/ wir, durchgeschleusst wie die schafe/wilde geschichten zu figuren und fabelwesen, die man in den steinen und schatten erkennen soll- eine nacht durften wir auf dem ranzigen kahn verbringen. wir hatten sogleich das glueck, dass die qualitiaet unseres kabinenschluessels nicht mal zum umdrehen im schloss reichte, und sollten dann "ten dollaaaaa, ten dolla, you break, you pay" zahlen. wir haben uns dann aber so lange stur gestellt bis die alten raeuber aufgegeben haben.

im grossen und ganzen wahren wir schon froh den trip gemacht zu haben, wollten jedoch noch mit einem bild den grad unserer begeisterung ausdruecken ^^

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